Mathematische Gebärden der Österreichischen Gebärdensprache aus semiotischer Sicht

verfasst von
Annika Wille
Abstract

Was sind Merkmale gebärdensprachlicher mathematischer Begriffe? Dieser Frage wird am Beispiel der Österreichischen Gebärdensprache nachgegangen. Dabei werden Gebärden aus einer semiotischen Sicht betrachtet, die sich auf den Peirceschen Zeichenbegriff bezieht. Insbesondere werden die Ikonizität und die Indexikalität mathematischer Fachgebärden ausdifferenziert und in Beispielen veranschaulicht. Die Untersuchung wird als Grundlagenforschung verstanden, um auf lange Sicht den Zusammenhang zwischen Gebärdensprache und Mathematiklernen sowie einen möglichen Einfluss von Lernen in Gebärdensprache auf mathematische Begriffsbildungsprozesse zu erkunden.

Externe Organisation(en)
Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt (AAU)
Typ
Beitrag in Buch/Sammelwerk
Seiten
193-214
Anzahl der Seiten
22
Publikationsdatum
23.06.2020
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Peer-reviewed
Ja
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61194-4_9 (Zugang: Geschlossen)
 

Details im Forschungsportal „Research@Leibniz University“